„Back to the Roots – 130 Jahre Künstlerkolonie Worpswede“

Im Jahr 1889 beschlossen Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Hans am Ende sich in Worpswede nieder zu lassen, Heinrich Vogeler und Fritz Overbeck folgten diesem Beispiel einige Jahre später. Auch Carl Vinnen gehörte der Gruppe der jungen, just von der Akademie kommenden Künstler an, wohnte aber im nahen Osterndorf bei Beverstedt. Zusammen gründeten sie 1894 die Künstlervereinigung Worpswede. Die internationale Ausstellung im ehemaligen Glaspalast in München machte die Gruppe der Worpsweder Maler bekannt und durch Ihren Ruhm siedelten sich weitere Künstler in dem kleinen Ort im Teufelsmoor an.

Die Sonderausstellung zeigte neben den Gründern des Künstlerortes auch die nachfolgende Generation. Werke von Albert Schiestl-Arding, Alfred Kollmar, Carl Jörres, Udo Peters und Karl Krummacher veranschaulichen die Weiterentwicklung der Worpsweder Landschaftsmalerei bis in die 50er Jahre.

Die Sonderausstellung war vom 30. März bis zum 31. Oktober 2019 zu besichtigen.